Startblöcke für den Laufsport
Skurril, aber wahr: Bevor im Jahr 1927 der Startblock erfunden wurde, war es üblich, dass sich die Sprinter kleine Startlöcher in die Aschenbahn gruben. Das ermöglichte ihnen beim Tiefstart aus der Hocke einen kräftigeren Antritt und eine höhere Beschleunigung. Heute übernehmen Startblöcke diese Aufgabe. Bei allen Disziplinen im Laufsport bis einschliesslich 400 Meter sind Startblöcke mittlerweile vorgeschrieben. Dabei darf kein Teil des Startblocks über die Startlinie hinausragen oder in eine benachbarte Einzelbahn überstehen.
Leichtathletikstartblöcke für draussen und drinnen
Grundsätzlich bestehen Startblöcke aus zwei verstellbaren Fussstützen an einer starren Schiene. Die Stützen lassen sich rückwärts, vorwärts und im Neigungswinkel einstellen. Jeder Läufer kann sie vor dem Start individuell anpassen. Die Startblöcke an sich müssen aber fest im Boden verankert sein und dürfen sich beim Start nicht bewegen. Auf dem Sportplatz draussen werden Startblöcke zum Beispiel mit Erdankern befestigt. Fürs Lauftraining in der Halle bietet Sport-Thieme auch spezielle Indoor-Startblöcke mit Antirutschfolie.