Floss-Band: Woher kommt es?
Der in den USA lebende Dr. Kelly Starrett betreibt in San Francisco eine Praxis für Physiotherapie. 2014 veröffentlichte er das Buch „Werde ein geschmeidiger Leopard: Die sportliche Leistung verbessern, Verletzungen vermeiden und Schmerzen lindern“, indem er seine Ideen und Handlungsweise des Flossing der breiten Öffentlichkeit zugänglich macht. Im Gegensatz zu lang bekannten Anwendungen wie Blood Flow Restriction Training, Kaatsu oder Okklusionstraining, wird beim Flossen nur mit ca. 30 % der Maximalkraft trainiert. Das bewusste Aufbau-Training im Leistungssport sowie hauptsächlich die Anwendung im physiotherapeutischem Bereich, auch zur Rehabilitation, sind mit den Floss-Bändern optimal möglich.
Floss-Band: Anwendung und Wirkung
Grundsätzlich wird mit dem Anlegen eines Flossbandes kurzzeitig der Flüssigkeitsaustausch der Zellen unterbunden. Diese Zeitdauer sollte zwischen ca. 1 – 3 Minuten betragen. „Flossbar“ sind alle Bereiche an den Extremitäten, die in ihrer Funktionsweise beeinträchtigt sind. Sie, oder noch besser, Ihr Physiotherapeut, umwickeln den entsprechenden Bereich mit dem Flossband. Der Festigkeitsgrad des Wickels ist individuell regelbar – ganz einfach durch den Zug, der beim Anlegen auf das Band angelegt wird. Dann können bei „geflossten“ Gelenken Bewegungen ausgeführt werden. Beim Therapeuten werden entweder aktive, assistiv-aktive oder aber passive Übungen durchgeführt. Nach dem Lösen des Druckbandes kommt es zu einer reaktiven Mehrdurchblutung. Durch den entstandenen Unterdruck des Gewebes und der „Blutstauung“ vor der behandelten Partie wird verstärkt arterielles Blut gesogen und geschoben. Die gesteigerte Nähr- und Sauerstoffversorgung sollen Heilungs- und Regenerationsprozesse positiv beeinflussen. Überzeugen Sie sich selbst von den Möglichkeiten und bestellen Sie Ihr Floss-Band bequem in unserem Online-Shop.